Trendthema Outdoor-Küche - Was müssen Sie wissen?
Autonomie und Freiheitsgefühl – das steckt hinter der Motivation sich für eine Outdoor-Küche zu entscheiden.
Kochen im Freien wirkt gerade dann, wenn die Tage wärmer werden immer verführerischer. Unser ganzes Leben verlagert sich mehr nach draußen. Warum also nicht ebenfalls unsere Küche?
Die Vorteile liegen auf der Hand: Als Gastgeber sorgt eine Gartenküche für mehr Geselligkeit. Die Gäste werden mit den neusten Grillrezepten verwöhnt und trotzdem ist man im Geschehen dabei. Auch das ewige Hin und Herlaufen zwischen Küche und Grill gehört der Vergangenheit an. Endlich ist alles was Sie für die BBQ-Party brauchen griffbereit.
Mittlerweile haben sich einige Anbieter auf Outdoor Küchen spezialisiert. Zuvor sollten Sie sich allerdings Gedanken darüber machen wie Ihr neue Hingucker im Garten gestaltet werden soll.
Modul oder Integriert?
Setzen Sie auf die modulare Variante wählen Sie im gewissen Sinne die Freiheit zu gestalten. Kochmodule können individuell zusammengesetzt werden und demensprechend auch jederzeit um ein Modul erweitert werden. Je nach Modell haben diese durch Rollen die Möglichkeit verschoben zu werden. Damit können Sie Ihre Küche ganz leicht an einen neuen Standort versetzen.
Eine integrierte Küche ist eine Küchenzeile oder Kücheninsel, die fest an einem Ort steht. Sie sind zwar nicht flexibel, aber es können Strom- und Wasseranschlüsse fest mit eingeplant werden. Diese Anschlüsse erweitern die Auswahl Ihrer Küchengeräte.
Wenn der Anschluss nicht möglich ist lassen sich immerhin die Spüle mit einem Wasserschlauch und der Grill mit Gas bedienen.
Wetterfest und pflegeleicht
Wind und Wetter wirken auf Ihre Gartenküche ein. Das Material sollte möglichst jeder Witterung trotzen.
Gut geeignet ist zum Beispiel Edelstahl. Dieser verleiht ihrer Outdoor-Küche den Hauch einer Küche aus der gehobenen Gastronomie. Zudem widersteht dieser Schmutz und Fett und kann zu Not ganz leicht mit dem Gartenschlauch abgespritzt werden.
Ebenso eignet sich Stein oder Beton, die der Küche ihr ganz eigenes Gesicht verleihen und dadurch edel und modern wirken lassen.
Der richtige Standort
Natürlich bestimmen Sie alleine den Standort Ihrer neuen Outdoor-Kochstation, doch es lohnt sich ein paar Faktoren zu beachten.
Falls Sie Stromanschlüsse und Wasser haben wollen wählen Sie einen Ort, an dem diese ohne großen Aufwand verlegen kann. Das kann zum Beispiel gleich am Wohngebäude oder an einer Hauswand sein.
Wo steht zur Mittagszeit die Sonne? Sie wollen sicher nicht in der größten Hitze am Grill stehen und gleichzeitig brutzelt auf Sie die Sonne herunter. Genauso wenig ist es angenehm am frühen Abend während des Kochens gegen die untergehende Sonne schauen zu müssen.
Zum Schutz vor Regen oder Hitze eignet sich ein Sonnendach oder eine Art Carport. Daran kann dann auch die gleich die passende Beleuchtung angebracht werden.
Die Laufwege sind entscheidend. Damit Sie weder Teller noch Zutaten zu weit tragen müssen, wählen Sie den Standort so, dass dieser schnell zu erreichen ist.
Die Gartenküche sollte nicht direkt auf dem Rasen stehen, sondern eine ebenerdigen sowie beständigen Untergrund haben. Am besten ist dieser unempfindlich gegen Schmutz und rutschfest.
Was gibt es noch zu beachten?
Und wann sollten Sie Ihre Outdoor Küche planen?
Lieferengpässe, Dauer der Herstellung und Lieferbarkeit beeinflussen die Lieferzeit Ihrer neuen Outdoor-Küche. Damit diese pünktlich für die ersten Sonnentage bereit ist, sollten Sie bereits im Winter mit der Planung beginnen.
Wie viel kostet eine Küche im Garten?
Eine Outdoor Küche ist Luxus und gehört preislich zum gehobenen Segment. Was bedeutet, dass Sie je nach Ausstattung schnell in den 5-stelligen Bereich kommen.
Welche Hersteller gibt es?
- Alpex-Inox
- L. Heinen
- OutStanding
- Beefeater und Fire Magic
- Luxius
- Röshults
- Burnhard
- Monolith
- Weber
- Grandhall
- Napoleon
- Weishäupl
- Jokodomus
- OCQ
- Wellfire
- Landmann
- Outdoorchef
- WWOO
- Char-Broil
- Broil King